Sanierung mit Zukunft – historische Stadtvilla in Bad Oeynhausen

Denkmalgeschützte Fassade
Denkmalgeschützte Fassade
Historischer Eingangszaun
Historischer Eingangszaun
Detailansicht bei Dämmerung
Detailansicht bei Dämmerung
Dachsanierung
Dachsanierung
Detail Jugendstil
Detail Jugendstil
barrierefreier Eingangsbereich
barrierefreier Eingangsbereich
Eingangstür mit Portikus und Innschrift
Eingangstür mit Portikus und Innschrift
Rückseite des Gebäudes und Zufahrt Garage
Rückseite des Gebäudes und Zufahrt Garage
Loggien topview
Loggien topview
Detail Loggia EG
Detail Loggia EG
Loggia DG
Loggia DG
Moderne selbstentworfene Gauben
Moderne selbstentworfene Gauben
Glasfuge Anschluss Aufzugsturm
Glasfuge Anschluss Aufzugsturm
Zufahrt Garage im Hinterhof
Zufahrt Garage im Hinterhof
Gestaltung Dachterrasse über Garage
Gestaltung Dachterrasse über Garage
Denkmalgeschütztes Treppenhaus
Denkmalgeschütztes Treppenhaus
Freigelegtes Mauerwerk im Treppenhaus
Freigelegtes Mauerwerk im Treppenhaus
Blick Wohnbereich
Blick Wohnbereich
Innenarchitektur für Spa im EG
Innenarchitektur für Spa im EG
Innenarchitektur für Spa mit historischem Kachelofen (saniert Schweden 19 Jh.)
Innenarchitektur für Spa mit historischem Kachelofen (saniert Schweden 19 Jh.)
Einblick Badbereich mit hochwertigem Naturstein
Einblick Badbereich mit hochwertigem Naturstein
Einblick Bad im Saunabereich
Einblick Bad im Saunabereich

In historischem Ambiente leben und dabei alle Annehmlichkeiten modernen Wohnens genießen – im Jahr 1899 im Stil der Neurenaissance erbaut und ehemals als Pension genutzt, wurde die zweigeschossige, denkmalgeschützte Villa Friedrichsruh, nachdem sie vier Jahre lang leergestanden hatte, 2004 von einer Bauherrengemeinschaft gekauft und in elf Monaten saniert.

Um die Villa für das 21. Jahrhundert zukunftsfähig zu machen, wurde das Gebäude von Grund auf saniert.

Bauherr

 

Dabei verfolgte man das Ziel, die denkmalgeschützten, charakteristischen Elemente der Architektur zu erhalten und gleichzeitig das Gebäude nicht nur energetisch zu sanieren, sondern auch mit allem technischen Komfort auszustatten, der ein Wohnen auch im Alter und mit körperlichen Einschränkungen möglich macht. So wurden z. B. die charakteristischen Jugendstilelemente der Fassade an der Front des Hauses in aufwendiger Kleinarbeit an den Gesims- und Stuckelementen grundlegend überarbeitet, Nord-, Ost- und Südseite mit der energetisch notwendigen Innendämmung versehen und die Westseite mit einem Wärmedämmverbundsystem von außen ausgeführt. Sämtliche Fenster, Eingangs-, Wohnungs-, und Innentüren wurden je nach Zustand überarbeitet oder originalgetreu nachgebaut. Gleichzeitig wurden die beiden großzügigen Etagen zu modernen, gediegenen und barrierefreien Wohnungen mit altengerechten Bädern umgebaut und im rückwärtigen Bereich des Hauses ein Aufzug zur barrierefreien Erschließung aller Geschosse ergänzt. Ein zusätzlich geschaffener Baukörper mit vier Garagenstellplätzen und einer darüber liegenden begrünten Dachterrasse lässt die Möglichkeit offen, später einmal aufgestockt und um eine Hausmeister-bzw. Pflegewohnung erweitert zu werden.

 

Das Innere des Hauses wurde großzügig ausgebaut. So wurde der ehemals innen liegende Flur im Bereich des neuen Ess-Wohnbereichs geöffnet und nach Westen mit einer eingezogenen Dachloggia ausgestattet.  Im hinteren Wohnungsbereich mit Schlaf- und Arbeitszimmer bzw. Ankleide konnte jeweils ein großzügiges Badezimmer ergänzt werden. Dabei wurde viel Wert darauf gelegt, eine natürliche Ausleuchtung durch Tageslicht zu ermöglichen, z. B. durch den Einbau moderner Ganzglasgauben im ebenfalls zum Wohnbereich ausgebauten Dachgeschoss und Spitzboden des Hauses.

Presse

Publikation im Buch Alte Villen- neu gesehen, 2014

Publikation im Buch Handbuch Umbau und Modernisierung, 2008

Publikation im Buch Trends und Lifestyle in Ostwestfalen-Lippe, 2008

Publikation im Buch DAS UMBAU-BUCH, 2006

 

Referenzprojekt im  Produktkatalog der Dachkeramik Meyer Holsen GmbH