Neubau in Hanglage – Wohnhaus in Bad Oeynhausen
Familienwohnsitz, Arbeitsraum, modernes Schlösschen, Hingucker – dieses Gebäude ist alles, nur kein Haus, wie man es täglich sieht. Dieses Gebäude lädt zum Leben und Entdecken ein – ein Ort für persönliche Entfaltung.
Auf einem großzügigen Grundstück am Hang gelegen, erstrecken sich die Räumlichkeiten der versetzten und zurückspringenden Gebäudeteile über drei Ebenen, sodass das Untergeschoss von der Vorderseite aus ebenerdig begehbar – und befahrbar – ist. Das Erdgeschoss, zu hundert Prozent Wohnbereich, öffnet sich nach hinten zum großzügig gestalteten Garten- und Terrassenbereich, große Fensterflächen sorgen für freundliches Licht und schaffen attraktive Sichtbezüge zwischen drinnen und draußen. Auf dem Flachdach von Erd- und Untergeschoss erstreckt sich über drei Ebenen eine Dachterrasse mit herrlichem Ausblick bis zu den Höhenzügen des Wiehengebirges.
Der ArchitektGestalterisches Highlight ist die Lichtkuppel, die den 2-geschossigen Flur in ein freundliches, lichtdurchflutetes Raumgefüge verwandelt; außerdem der Kamin, der zwischen Wohn- und Flurbereich Wohlbefinden in alle Richtungen strahlt.
Den krönenden Abschluss bildet das zurückgesetzte Staffelgeschoss, dessen Fassade mit Lärchen-Verschalung sich genauso wie die der Nebengebäude optisch interessant von der Klinkerfassade des Hauptbaukörpers abhebt. Auf ihm befindet sich auch die hauseigene Solaranlage, die anteilig die Warmwassererzeugung des Gebäudes unterstützt – Architektur zum Wohnen, zum Arbeiten und zum Leben.
Projektdaten
Bauort: Bad Oeynhausen
Bauzeit: 12 Monate
Fertigstellung: 2015
Bauweise: Massivbau
Nutzung: Wohnhaus
Nutzfläche: 200 qm
Status: fertig gestellt
Leistungen
Konzeption und Planung
Durchführung
Objektbetreuung
Energieberatung
Statik
Innenarchitektur
Konzeption und Entwurf Gartenanlage
Anlagentechnik
Gasbrennwerttechnik
Solarthermieanlage (Heizung und Warmwasser)
EIB-System (Vernetzung der gesamten Wohneinheit)
Presse
Blick hinter die Fassade, Westfalen-Blatt 22.06.2016
Geborgen wie in einem Nest, Neue Westfälische 24.06.2016